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In arte voluptas
In der Kunst liegt das Vergnügen



Schlaraffe zu sein, bedeutet Freund zu sein. Wir spielen gemeinsam ein ritterliches Spiel nach eigenen Regeln. Der Humor und das "Sich-nicht-Ernstnehmen" spielen eine große Rolle. Alle schönen Künste werden gepflegt. Wer in das schlaraffische Spiel eintritt, soll berufliche und private Sorgen vergessen.

Es wird nicht mit Schwertern gefochten, sondern mit musikalischen oder wortreichen Darbietungen. Jeder, der möchte, trägt etwas zum Gelingen des Abends bei. Nach vorgegebenen Themen oder auch ohne, halten Schlaraffen kleine, heitere oder ernste Vorträge, geben selbstgemachte Gedichte zum besten oder rezitieren Literaten. Sie spielen Klavier oder andere Instrumente, singen aus der musikalischen Literatur, aber auch gemeinsam aus dem schlaraffischen Liederbuch. Im Prinzip ist das schlaraffische Spiel offen für alle Formen künstlerischer Darbietungen, von der Pantomime bis zur Spontandichtung. Es werden keine professionellen Darbietungen vorausgesetzt, jeder kann sich nach seinen Stärken und Neigungen einbringen und unser Spiel bereichern.

Drei thematische Bereiche sind innerhalb des schlaraffischen Spiels jedoch ausgeklammert: Politik, Religion und das Geschäft. So soll Streit und Zwietracht vermieden werden. Die Schlaraffen verfolgen keine bestimmte Weltanschauung oder politische Einstellung und sind auch kein Business-Club zum Aufbau von Geschäftskontakten.